Wie funktioniert das CI?

Während ein konventionelles Hörgerät den Schall verstärkt, wandelt das CI den Schall in elektrische Impulse um. Ein Cochlea-Implantat stimuliert direkt den Hörnerv und umgeht so die zerstörten oder fehlenden Haarzellen. Es entsteht ein Höreindruck im Gehirn, das diese Signale als Sprache, Klang, Geräusch usw. wahrnimmt.

 Mit einer Implantation werden folgende Ziele verfolgt:
(Wieder-) Herstellung des Hörvermögens
Erwerb der Lautsprachkompetenz
Sprachverstehen

Da das Hören mit einem CI nicht mit einem normalen Hören vergleichbar ist und auch die Abläufe der Hörsituationen beider Fälle nicht vergleichbar sind, sind Information und Aufklärung dringend notwendig. Insbesondere auch deshalb, weil es immer wieder zu Kommunikationsproblemen und technischen Fragen kommt.

Für Betroffene mit Hörproblemen und/oder auch CI-Träger ist es wichtig, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen. Selbsthilfegruppen (kurz SHG) sind in solchen Fällen gute Anlaufstellen. Dort finden sich regelmäßig Menschen zum Informationsaustausch zusammen. Eine Liste mit Anschriften hält der CIV NRW e.V. bereit.

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